Focus ST Coupé MK4 Geräuschdämmung Kofferraum + hintere Radkästen verbessert -> siehe Bilder

Hallo,

mich haben ein wenig bei langen Landstraßenfahrten auf "rauem" Asphalt die lauten Abrollgeräusche an der Hinterachse gestört.

Also habe ich mit Alubutyl die hinteren Radkästen samt Kofferraum und "Reserveradmulde" gedämmt.

Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Habe dafür ca. 0,8 Rollen gebraucht.

Material ließ sich (bei 20°C) gut mit Cuttermesser + Schere verarbeiten (die zu beklebenden Flächen vorher am besten mit Silikonentferner reinigen)

Um die seitlichen Radkastenverkleidungen zu demontieren und die Originaldämmung wegzuklappen habe ich

- zuerst die Heck-Klappen Gummidichtung unten abgezogen

- dann die Plastikabdeckung (Ladekante) nach oben abgenommen

(nicht nach vorne Richtung Rücksitze ziehen, dann brechen Haltenasen ab)

(habe zur Sicherheit auch einen Demontierhebel bei den PlastikClipsen angesetzt damit nichts zerbricht)

- die seitlichen "Stoff"-Kofferraumverkleidungen nach unten rausziehen

- danach wurden die Kabelbilder für die seitlichen Kabelbaumhalter durchtrennt,

damit ich diese Halter dann abschrauben konnte.

- die Radkastendämmung erst bei den Kabelbaumhaltern lösen und umklappen,

dann den Rest so weit möglich und nach vorne klappen (siehe Bilder).

- Zum Schluß noch ein paar Stecker demontieren und Reserveradmuldeneinsatz entfernen

(bei mir können es ein paar mehr Stecker sein, da eine Anhängerkupplung und das B&O Soundsystem verbaut sind)

- der Rest ist auf den Bildern hoffentlich selbsterklärend.

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Hallo,

bei mir waren die Bilder zu sehen !?

Habe diese gelöscht und diesmal nur als "Vorschau" eingesetzt.

Ich hoffe die sind jetzt sichtbar (zumindest für angemeldete Benutzer, wie ich eben ausgetestet habe).

(sollte das auch anders gehen einfach Bescheid geben)

An Cooldriver:

Alubutyl unterdrückt durch Erhöhung der Masse + Abbau der "Energie" das Aufschwingen der Oberflächen

und vermindert so erheblich die Schallübertragung ( merkt man ja schon beim vorher / nachher draufklopfen).

Es dringt also weniger Schall von außen nach innen der dann gegebenenfalls noch durch Geräuschdämmmatten abgemildert werden kann (die sind aber dicker und passen nicht immer "dazwischen".