Also mal ehrlich, und das ist jetzt nicht böse gemeint aber sechs bis sechseinhalb Liter ist doch in Ordnung. Was erwartet ihr denn von einem 1 l Motörchen. Überlegt doch auch mal was er für eine Masse bewegen muss. Die 155 PS die rausgekitzelt werden ist ja auch nicht gerade wenig für den kleinen Hubraum. Und dass die Angaben aus dem Prospekt für die Katz sind sollte auch allen klar sein.
Achtung: 155 PS ist die MAXIMAL Leistung bei einer Drehzahl. In der Realität bewegt man sich weit davon weg und ich behaupte auch, dass die ST Fahrer hier ihrem Motor selten die maximale Leistung abverlangen.
Wie du schon sagtest ist und bleibt es die Masse, die bewegt werden muss, die für den Verbrauch verantwortlich ist. Da kommt kein MHEV oder PHEV oder sogar BEV sinnvoll drumherum, wenn die Fahrstrecke keine sinnvolle Rekuperation zulässt, sodass da leider die NEFZ-Verbrauchs-Angaben für MHEV und PHEV auch nur Augenwischerei sind. Beim WLTP müsste beim PHEV wenn ich mich nicht irre sogar der elektrische Verbrauch zusätzlich angegeben werden, sodass dort der Gesamtverbrauch geringfügig niedriger sein KANN, da ein E-Motor einen besseren Wirkungsgrad besitzt.
Bin aber kein Physiker oder Ingenieur. Voll beladen (Fahrradtour, mehrtägig?) wart ihr eventuell auch?
Ich aber und alleine das Mehrgewicht durch den Fahrradträger und Fahrräder/E-Bikes sollte man nicht vernachlässigen. Was das Strömungsprofil angeht: schwierig zu beurteilen, aber mit Sicherheit kann das rückwärtig geänderte Strömungsverhalten zu einem Mehrverbrauch von 0,1-1 L/100km führen, je nach Ausführung des Trägers.
Für den Unterschied kommen auf jeden Fall das Fahrverhalten und das Streckenprofil in Frage. Gerade bei Handgeschalteten Fahrzeugen ist das Schalt- und Beschleunigungsverhalten stark unterschiedlich.