das sind einzelfälle. glückwunsch zu deiner sehr zuvorkommenden werkstatt aber die meisten scheren sich einen dreck drum. denen ist es egal. wenn der kunde es gerichtet haben will wird er schon bezahlen ansonsten ist es ja nicht so schlimm.
Den Eindruck habe ich auch. Und das finde ich umso erschreckender, wenn es sich um neuwertiges Fahrzeug handelt, das sogar beim entsprechenden FFH gekauft wurde.
Ich vermute jedoch, dass die treibende Kraft hier nicht der Meister selbst ist, sondern der "Service-Leiter" oder Inhaber des FFH. Fehlersuche wird kaum mit dem Stundensatz bezahlt werden, der bei einer FFH-Werkstatt verlangt wird, weil für Kunden viel zu teuer.
Und sobald es irgendein Problem mit bspw. Elektrik/Software gibt, versucht man häufiger nicht, dem Fehler systematisch auf den Grund zu gehen, sondern "sieht im Diagnose-Tool" nach und empfiehlt dann lieber einen kostspieligen Wechsel eines Moduls.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Service-Berater ja meistens selbst gelernte Kfz-Mechaniker mit etwas gehobenerem Alter, die sind mit Elektrik und Elektronik dann vielleicht nicht ganz so versiert, weswegen da lieber "der einfache Weg" gegangen wird, anstatt ein Problem für den Kunden zu lösen und die Zufriedenheit/Bindung des Kunden zu steigern. (ich hatte Probleme mit Start-Stop und einem nicht funktionierenden Fußsensor für die Heckklappe und bin um ehrlich zu sein, relativ enttäuscht von der Dauer der Problembeseitigung und der Kommunikation durch den Service-Berater. Bei einem Hyundai Händler hatte ich vor 11 Jahren mal das Problem, dass ca nach 2-3 Monaten nach EZ das Auto nicht angesprungen ist und die Batterie tot war --> Start-Hilfe vom ADAC/ACV bekommen, ohne Ankündigung zum Hyundai-Händler gefahren und der hat mir nach einem kurzen Test der Batterie quasi sofort eine neue eingebaut, da er glücklicherweise eine vorrätig hatte. Kein Garantie Antrag stellen, kein "ja Batterie ist Verschleißteil". Nicht wie bei Ford mit Start-Stop/Heckklappensensor fast 6 Monate und insgesamt 6 Werkstattaufenthalte)