Beiträge von FocusDerVierte

    Hallo zusammen!


    Mein Focus ist ursprünglich als Leasingfahrzeug gelaufen und deshalb mit Ganzjahresreifen ausgestattet. Ich hab ihn nach einem Jahr mit 15000 km Laufleistung übernommen. Für den ersten Winter war das Profil der Reifen noch brauchbar und da ich mittlerweile mit dem Auto nicht mehr täglich unterwegs sein muß, hab ich es bei dieser Ausrüstung belassen (215/50R17 Goodyear Vector 4 Seasons Gen2) und mir keine ausgesprochenen Winterreifen angeschafft. Die Wechselei ist mir auch auf dei Nerven gegangen und ein Satz Reifen mit extra Felgen kommt dann doch locker auf etwa 1000 Euro.

    War auch bisher ganz zufrieden.

    Im letzten Jahr war absehbar, dass das Profil an den Vorderrädern für den Winter nicht mehr ausreicht, weshalb ich zwei neue Reifen des gleichen Typs bestellt habe und sie montieren ließ. Damit alle Reifen sich gleichmäßig abnutzen sollten, auf der Vorderachse. Ich weiß, ist jetzt nicht optimal, das bessere Profil sollte eigentlich hinten gefahren werden. Ging im Winter auch soweit ganz gut, war auch nur zweimal längere Zeit auf schneebedeckter Fahrbahn unterwegs.

    Nun hat sich ein ziemlich nervtötendes Geräusch entwickelt, kommt eindeutig von der Hinterachse. Ist sicher dadurch entstanden, dass diese Reifen nie nach vorne getauscht worden sind und die "Sägezahnbildung" bevorzugt an den nichtangetriebenen Rädern entsteht. Ein Wechsel nach vorne nutzt jetzt nicht mehr viel und die Seiten kann man auch nicht wechseln, da die Reifen laufrichtungsgebunden.


    Nun hab ich gelesen, dass man die Reifen bei einem Vulkaniseur abschleifen lassen könnte. Hat das schon jemand machen lassen???


    Ansonsten mein Rat: Achtet bei gerade bei Winterreifen mit einem hohen Anteil von quer zur Fahrtrichtung gerichteten Profilblöcken darauf, dass die Reifen regelmäßig von voren nach hinten gewechselt werden.


    Zu dem Thema folgender Link:   Sägezahn

    Hatte schon jermand Probleme damit?


    Mein Fokus EZ 03/1980, 2l Diesel 150PS, ist mittlerweile 49000 km gelaufen.

    Während ich am Vorgänger (MK3, 1,6l Diesel, 230000km) nie Öl nachfüllen mußte, hab ich jetzt zwischen den Wechselterminen etwa 1,5 Liter nachgefüllt. Ist jetzt auch nicht übermäßig viel.

    Im März mußte ich das Fahrzeug zum TÜV bringen. Online einen Termin gemacht und hingefahren, kann man bei uns recht spontan machen, geht schneller als ein Werkstatttermin. Hab erwartet, dass ich ohne Probleme mit der neuen Plakette heimfahren könnte. War aber nicht so. Der Prüfer hat eine Ölundichtigkeit am Motor gefunden. Hat er mir gezeigt, war deutlich zu sehen. Dass ich am Standplatz bisher noch keinen Ölfleck bemerken konnte. lag wahrscheinlich da dran, dass das Öl von der unteren Motorabdeckung aufgefangen wurde und/oder hauptsächlich bei laufendem Motor ausgetreten ist. Plakette gab es nicht.


    Nun mußte ich doch einen Termin in der Fordwerkstatt machen. Die stellten fest, dass der Deckel des Zahnriemens auszutauschen ist, muß bestellt werden, dauert zwei Tage. Kosten an die 1000 Euro, aber es wird ein Kulanzantrag gestellt. (Garantie war schon abgelaufen).

    Auto war pünktlich fertig, die Rechnung kam 2 Wochen später. Kostete mich 213 Euro, mein Eigenanteil betrug 30 Prozent. Die TÜV-Nachprüfung wurde in der Werkstatt durchgeführt und mir nicht mehr berechnet,

    Hab es anderswo hier schon geschrieben:

    Ich Beobachte den Verbrauch seit etwa 30000 km und komme auf etwa 1,5L pro 1000km. Wenn es schneller gehen soll etwas mehr und zu Hause rum auf Landstrassen etwa weniger.

    Adblue tanke ich grundsätzlich an der Tankstelle, ist deutlich billiger und man muß keine relativ hochwertigen Plastikkanister entsorgen.

    Der Tank meines Fokus fasst lt. Betriebsanleitung 10,4 Liter. Ich fülle aber üblicherweise nach, wenn noch ein Viertel im Tank ist.

    Seit geraumer Zeit tanke ich Adblue nur an der Tankstelle, ist deutlich günstiger wie aus dem Kanister. Deshalb fülle ich schon relativ früh nach, wenn noch etwa ein Drittel oder ein Viertel im Tank drin sind. Da gehen dann um die 7 Liter rein.

    Laut Betriebsanleitung fasst der Tank beim 2L Diesel 10,4 Liter.


    Meinen Verbrauch hab ich mir auch ausgerechnet, liegt über eine Strecke von mehr als 30000 km bei etwa 1,5 Liter/1000km. Hängt davon ab, wo ich unterwegs bin, bei längeren Autobahnanteilen (wenn es geht Tempomat auf 135 km/h eingestellt, schneller nicht so oft) wird es etwas mehr, im näheren Bereich ohne Autobahn liegt der Verbrauch etwas drunter.


    Natürlich möchte ich niemanden zur Steuerhinterziehung verleiten. Mein Interesse für das deaktivieren von Adblue kam aus der damaligen Diskussion über Lieferprobleme. Ist ja momentan überhaupt kein Thema mehr. Aber wenn man sein Auto nicht mehr benutzen könnte, und es dringend bräuchte, dürfte man wohl da drüber nachdenken. Wer in dem Fall ein Problem mit seinem Gewissen als Steuerzahler hätte, könnte ja einen entsprechenden Betrag direkt an das Finanzamt überweisen.

    Wegen der doch noch überschaubaren Kosten für Adblue lohnt es sich nicht das System abzustellen. Da empfehle ich erstmal wenn irgendmöglich, nicht aus Kanistern zu tanken.


    Ich möchte übrigens auch nicht mit einem heftig rußenden Stinker rumfahren.


    Wenn ich da an meinen ersten Diesel denke. Das war ein Golf I GTD Bj. 1983, das erste Diesel-PKW-Modell mit Abgasturbolader überhaupt. Wenn ich nach ein paar Kilometern ruhiger Fahrt richtig Gas gegeben hab, war der Hintermann in der Rußwolke nicht mehr zu sehen. Aber sonst war der Motor phänomenal, die Reaktion aufs Gas und der Verbrauch... Hatte zwar nur 70 PS, aber das Fahrzeug wog auch nur 900 kg.

    Damals wurde ich tatsächlich zweimal vom Zoll kontrolliert, ob ich nicht vielleicht Heizöl getankt hätte. Ist mir seither nie mehr passiert.

    Zitat

    hat der Focus MK4 Mittlerweile einen Bremsverschleißsensor von Ford spendiert bekommen, oder muß man immer noch selber nach dem Verschleiß schauen?

    Muß man sowas wissen?


    Mich würde es schon interessieren!

    Wäre deshalb dankbar, mir da jemand eine vernünftige Antwort geben könnte.

    Hallo ,


    Im Juli hab ich es endlich fertig bekommen das Kartenupdate auf F11 zu installieren. Mit Hilfe der dankenswerterweise hier angebotenen Forscan-Software.

    Sync3-Update lief vorher im Frühjahr anstandslos. Die lange Pause ist einfach darauf zurück zu führen, dass ich etliche Fehlversuche hatte und ja nicht ständig längere Fahrten mache.


    Im September hab ich bemerkt, dass im Ford-Account eine neue Sync-Version angeboten wird , konnte ich anstandslos installieren (jetzt 3.4 Build 22110).

    Log-Datei wurde erzeugt, habe ich hochgeladen, konnte dann die Dateien für das Kartenupdate holen und auf einen Stick ziehen. Leider ist dann die Karteninstallation fehlgeschlagen, lief etwa eine Stunde, nach dem Neustart kam dann eine Fehlermeldung: MEM_ERR01 mit dem Hinweis die Dateien nochmal runterzuladen usw..

    Hat aber leider auch nichts genützt, kommt sofort nach dem Einstecken des Sticks die selbe Fehlermeldung.

    Ebenso erfolglos war ein Reset.


    Ergänzung:

    Es gibt noch kein Kartenupdate für die von mir im Juli installierte Version F11, als z.B. F12? Deshalb ist wahrscheinlich die Installation fehlgeschlagen.


    Ach ja, wie einfach war das in meinem alten Focus MK3: SD-Karte raus, neue SD-Karte rein und kurz darauf lief alles wieder. War leider ziemlich teuer, 79 oder 59 Euros.

    Über 25000 km mit meinem Focus Diesel 2,0, 150 PS, liegt der AdBlue-Verbrauch bei ca. 1,5 l/1000km, gemischte Fahrstrecken, aber wenig Kurzstrecke, auf der Autobahn mäßige 130 - 140 km/h, da ich häufig mit einem Fahrradheckträger unterwegs bin.

    Die Preise sind ja innerhalb eines Jahres deutlich gestiegen, von 0,60 Euro/l im September 2021 auf jetzt 1,60 Euro/l. Das sind die Preise an der Zapfsäule, mit Kanistern wird es deutlich teurer.

    Zur Ergänzung: Der Kraftstoffverbrauch in dieser Zeit lag bei 5,9 l/100km.


    Bei der Gelegenheit eine Frage: Hat von euch schon jemand darüber nachgedacht das AdBlue-System zu deaktivieren? Natürlich nur daran gedacht.

    Ist kein großes Problem und man kann es anscheinend auch so durchführen, dass die Veränderung in der Software nicht sichtbar wird:

    AdBlue deaktivieren


    Wegen der Kosten lohnt sich das meiner Meinung nach nicht, eher für den Fall, wenn die Versorgung stocken sollte.

    DAB wird als störungsfrei verkauft, ist aber leider Unsinn. Bei schwachem analogen UKW-Empfang wird erst mal das Rauschen stärker, bei DAB gibt es erst Aussetzer bis der Sender komplett weg ist. Kann man gut beobachten, wenn man in eine Tiefgarage fährt.

    Unser UKW-Netz ist dermaßen gut ausgebaut, dass es für uns Konsumenten eigentlich keinen vernünftigen Grund gibt unsere guten Empfänger wegzuschmeißen. Auf die zusätzlichen Sender kann ich verzichten.

    Ich hab zuhause einen DAB-Empfänger, nutze ich so gut wie nie. Im Auto ich auch wieder auf FM umgestiegen

    Den Vorteil haben die Rundfunkbetreiber, DAB-Technik ist irgendwann billiger, braucht z. B. weniger Strom. Den größten Vorteil haben naturgemäß die Produzenten der Geräte, wenn wir diese alle neu. kaufen müssen

    Ist mir auch schon öfter passiert, habe die adaptiven LED.

    Liegt sicher daran, dass die LED eben sehr hell sind und sich der Entgegenkommende deshalb schnell mal geblendet fühlt. Dann natürlich bei nasser Fahrbahn noch die Reflektionen von der Strasse. Ich bin mir nicht sicher, ob die Vorteile der neuen Lichttechnik diese Nachteile aufwiegen.