Hallo! Mein Fahrzeug hat LED-Matrix und verfügt über eine automatische Leuchtweitenregulierung. Dies reagiert allerdings in keinster Weise auf den Beladungszustand, so dass ich Nachts jede Menge Fans habe, die mich grüßen. FORD ist mal wieder ratlos. Sie haben festgestellt, dass die Kiste den Initialtest nicht abschließt und Software getauscht. Hat nix gebracht. Jetzt gebs nagelneue Scheinwerfer - Ergebnis: Null! Hat jemand ähnliche Probleme, odee besser Erfahrungen?
Beiträge von Torsten
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Ich poste mal meine Erfahrung: Nachdem ich ja lange Zeit mit Ford gekämpft habe und zuletzt dann auch Batterie UND BMS getauscht wurde läuft die Kiste seit 1,5 Jahren tatsächlich tadelos. Was die Standheizung angeht - da schafft die Batterie (70Ah) nur 4x morgens wenn man tagsüber nur kurze Stadtfahrten hat - sprich Freitag früh geht dann keine Standheizung. Aber nach längerer Fahrstrecke ist die Batterie wieder voll und selbst StartStopp funktioniert. Es geht also, wenn man will.
Ihr müsst Ford auf den Keks gehen, die Werkstätten können nix führ, die sind im System sozusagen nur noch Marionetten. Die stecken die Kiste an die Diagnose, und Köln sagt dann, was sie tun sollen/dürfen. Bei mir kam erst Bewegung rein, als die ersten Drohungen vom Anwalt kamen. Der hat mich zwar knapp 300 Geld gekostet - aber es wars wert. Ich kann das nur empfehlen.Grüße in die Runde
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Mal eine Rückmeldung: Nach gut 2 Jahren Kampf wurde ja neben Softwareupdate und weiterer untauglicher Versuche die Batterie und auch der BMS_Sensor Anfang März getauscht und seit dem funktioniert der Kram tatsächlich tadellos.
Es geht also, man muss aber als Kunde erst mal petentrant nerven und - in meinem Fall - halt mal 300€ in einen Anwalt investieren. Da bei mir jedes mal auch die Standheizung betroffen war, hat sich diese Investition denn doch gelohnt.
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Lass mal die tatsächliche Batteriespannung mit der vom Fahrzeug angezeigten (bei lang gedrückter OK-Taste einschalten bis das ET-Menu erscheint, dann durchklickern) vergleichen. Soweit ich in dem Thema vorgedrungen bin, läufts sehr oft darauf hinaus, dass der BMS-Sensor zu niedrige Werte ermittelt, dadurch werden teilweise viel zu früh Funktionen des Fahrzeugs eingeschränkt/weggeschaltet und zudem wird die Batterie mit zu hoher Spannung geladen. Das führt zu Säureverdichtung und damit zur dauerhaften Beschädigung der Batterie. (gerade nach so kurzer Zeit)
Grüße, Torsten
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So der Wagen ist noch in der Werkstatt, es muss ein neuer Batteriesensor beschafft und eingebaut werden, mal sehen was dass dann gebracht hat.
Bin am Wochenende rund 600 km gefahren, Batteriespannung während der Fahrt um die 14,5 Volt, am nächsten Tag "nur" noch knapp über 12 Volt.... Fortsetzung folgt...
Beobachte es mal genauer. Nach Fahrzeugstart sollten es erst mal eine Weile 14,5V sein, wenn die Batterie voll (80%) ist, schaltet die Kiste runter auf bissel über 12V. Wenn du aber im Schubbetrieb fährst sollten es sofort wieder 14,xx werden. Schau mal, ob dieser Wechsel funktioniert. Wenn ja, ist das erst mal ein gutes Zeichen, dann sollte auch S/S funktionieren. (Die Batterie wird nicht beim Beschleunigen/Geschwindigkeit halten geladen!)
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Ebenfalls Update von mir: mit Ausnahme eines Tages funktionieren seit dem BMS-Sensorwechsel vor 3 Wochen die Standheizung und sogar S/S. An den gemessenen Bordspannungen hat sich dabei nichts verändert. Auch die Differenz von ca. 0,4V zum tatsächlichen Spannungswert an den Polen ist unverändert. Trotzdem funzt es.
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Genau das ist das Problem, was ich auch beobachtet habe. In der letzten Woche hatte ich die gleichen Spannungswerte wie im Januar (jetzt mit neuer Batterie und neuen BMS-Sensor) - teilweise waren sie in dieser Woche nich 0,1-0,2V darunter. Diesmal funktionierten die Standheizung und Fahrzeugkonnektivität - bis auf gestern. Im Januar hatte die Kiste sich in den absoluten Tiefschlaf begeben und nicht einmal während der Fahrt die Standheizung angeschmissen.
Die spannende Frage ist, welche Parameter wertet die Karre neben der Batteriespannung noch aus?!
was S/S angeht, wird dies normalerweise als allererstes abgeschaltet, wenn die Spannung in den Keller geht. Aktuell ist das aber eben ungewöhnlicherweise nicht der Fall. -
Beides! Und dabei gab es eine Differenz zwischen der Onboard angezeigten Spannung und der tatsächlich an der Batterie gemessenen von 0,6V. Klibgt wenig, entspricht aber 50% Batterieladu g. Die Werkstatt hat bestätigt, dass intern zwei Spannungswerte im System existieren. Warum weiß aber dort auch niemand. BMS-Sensortausch hat nix gebracht. Gestern früh, wieder keine Standheizung, eigenartigerweise funktioniert aber S/S.
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Um zum Thema zurück zu kommen: Das Autohaus hat jetzt auch den BMS-Sensor gewechselt. Ergebnis: der gleiche Spannungsunterschied von ca. 0,6V zwischen Anzeige und tatsächlicher Batteriespannung. Ibteressanterweise haben die beim Datenauslesen festgestelkt, dass dort verschiedene Spannungen bei einzelnen Werten im Speicher stehen. Ich teste jetzt eine Woche, danach sehen wir weiter. Der Einbau der größeren Batterie hatte wie erwartet nix gebracht, nach einer Woche ging weder SS noch Fahrzeugkonnektivität. Einzig die Standheizung lief noch trotz angezeigter 11,2V - was vorher nicht der Fall war.
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Hallo!
Es gibt ja im Internet einige Videos, in denen gezeigt wird, wie man ohne Hilfsgeräte durch Abfolge verschiedener Bedienungshandlungen den BMS-Sensor resetten kann. Die Abfolgen sind je nach Modell verschieden. Ich suche genau das für den Galaxy (240PS-Diesel) , Bj 2020. Das, was im Netz zu finden ist, klappt bei diesem Modell nicht.
Hat jemand einen Tipp?