Hallo zusammen,
ich kann das Dilemma mit dem Ford Focus 2019 nur zu gut nachvollziehen. Meine Erfahrung mit meinem Ford Focus '18, ausgestattet mit dem gleichen 125-PS-Motor, war leider eine Abfolge von Störungen und Enttäuschungen. Auch ich hatte bei meinem eigenen Fahrzeug eine Reihe schwerwiegender Probleme, trotz einer überschaubaren Laufleistung von unter 50.000 Kilometern.
Gefolgt von einem Getriebeschaden bei nur 48.000 Kilometern, der mich über die Osterfeiertage straßenunfähig machte. Eine besonders bittere Pille, wenn man wie ich auf das Auto für den täglichen Arbeitsweg angewiesen ist.
Mit mittlerweile 110.000 Kilometern auf dem Tacho hat sich der Wagen keineswegs als zuverlässig erwiesen, trotz regelmäßiger Wartung und vorsichtiger Fahrweise. Besonders erschreckend war der Motorschaden bei 85.000 Kilometern (Kühlwasser in allen 3 Brennkammern / nicht wirklich spürbar) und der Turboschaden bei 110.000 Kilometern. Meiner Meinung nach deutet dies darauf hin, dass der 3-Zylinder-Motor möglicherweise überlastet ist und die versprochenen 125 PS einfach nicht nachhaltig liefern kann.
Mein Glück war, dass das alles über Garantie und Ford Schutzbrief lief.
Alles in allem finde ich es enttäuschend, dass ein Fahrzeug, das optisch sehr ansprechend ist und auf dem Papier gute Leistungen verspricht, in der Praxis so viele Probleme verursacht.
P.S. wenn du mit der Werkstatt die Werkstätten im Raum Ulm und Umkreis meinst, kann ich ebenfalls ein Lied singen. Hier hat eine vor kurzem zu gemacht, wo ich beschlossen habe, nicht mehr hinzugehen. Solltest du aus der Umgebung kommen kannst dich gerne melden. Möchte nur nicht öffentlich für andere Autohäuser/Werkstätten Werbung machen.