Nachdem ich viele der vorangegangenen Threads gelesen habe, komme ich zu folgendem Ergebnis.
Das Batteriemanagment wird seiner Aufgabe in keiner Weise gerecht. Die Batterie wird nur bis zu einem gewissen Wert geladen. Über die Gründe kann ich nur mutmaßen. Hängt es mit dem angestrebten möglichst niedrigen Kraftstoffverbrauch und damit einem niedrigen CO2 Ausstoß zusammen? Die Reduzierung des CO2-Austosses durch die Start-Stopp-Automatik wird bei den Berechnungen von Ford mit durchschnittlich 10-15% in Ansatz gebracht. Was nützt es aber, wenn die Funktion nicht greift, weil die Batterie nicht ausreichend geladen wird. Aussage eines Ford Servicemitarbeiters, „wenn sie täglich 60-70 km fahren würden, gäbe es keine Probleme“. Was soll man davon halten!! Dummes Zeug.
Andere Hersteller können das besser. Mein Nachbar fährt einen VW-Passat Bj. 2018, ebenfalls mit Standheizung, ähnlicher Ausstattung und einem ähnlichen Fahrprofil. Von ihm werde ich schon mitleidig belächelt. Bei ihm funktioniert immer alles ohne Ausnahme.
Für das Fahrzeug habe ich viel Geld bezahlt und erwarte das auch alles funktioniert. Den Ausfall von Start-Stopp kann ich ja noch verschmerzen, ist aber ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Batterie nicht ausreichend geladen ist. Damit wird die von Ford propagierte Kraftstoff- CO2 Einsparung ad absurdum geführt. Allerdings eine dadurch nicht funktionierende Standheizung für 1150,-€ ist für mich absolut nicht akzeptabel. Nächste Woche werde ich die Angelegenheit mit einem darauf spezialisierten Anwalt besprechen und auch einen amtlichen KFZ-Sachverständigen mit der Sache beauftragen.
Einen schönen Tag noch